Fortbildung für Mediatoren udn Berater: Trennungs- und Trauerphasen - Neutralität odeer Konstruktivität

 12. August 2020




 

Eine Fortbildung über Theorie und Praxis auf dem Weg zur

Folgenklärung.

 

Vor zwei Jahren ist sie schon ausgezogen. Doch in der Mediation tut er

so, als gäbe es nur eine kleine Unstimmigkeit – und folglich gar keinen

Grund, den Umgang mit den Trennungsfolgen zu besprechen. Über eine

kleine Weile und alles ist wieder gut. Glaubt er.

 

Vor drei Jahren ist er verstorben. In der Beratung erzählt sie, wie präsent

er täglich ist und wie sehr die Sehnsucht nach ihm sie lähmt.

 

Für Mediatorinnen und Berater sind das kritische Momente. Sollen sie

Position beziehen für die Trennung oder den Tod als unwiderrufliche

Tatsache? Oder sollen sie neutral bleiben hinsichtlich der Situationseinschätzung?

Und wie kann an den zu klärenden Themen gearbeitet

werden, wenn eine Seite gar keinen Handlungsbedarf sieht oder ihr die

Kraft fürs Handeln fehlt?

 

In dieser Fortbildung geht es um Mediations- und Beratungssituationen,

bei denen mindestens einer der Anwesenden in den Phasen 1 bis 3 des

Trennungs- oder Trauerprozesses „hängenbleibt“.

 

Sie lernen Methoden kennen, mit denen Sie Ihren Klienten unter

Wahrung von Neutralität und Allparteilichkeit einen Ausweg aus dem

Stillstand ermöglichen.

 

Inhalte:

..: Gefühle und Zustände in den sechs Trennungs-/Trauerphasen

..: Phasen-Übergänge ermöglichen, bei offenem Ausgang

..: Gestaltung von Einzelgesprächen im Mehrpersonensetting

..: Neutralität und Allparteilichkeit

 

Bringen Sie für Theorie-Reflexion und Training gern (anonymisierte)

Beispiele aus Ihrer eigenen Praxis mit.

 

 

Straube Managementberatung Rostock

Teilnahme vor Ort (Rostock) oder online möglich

mehr Informationen unter: www.straube-mb.de